Von der leeren Halle zur Raumstation: MarsBase One

Von der leeren Halle zur Mars-Station – Wie wir in 4 Wochen ein immersives Erlebnis schufen
Was passiert, wenn man Veranstaltungstechnik, künstliche Intelligenz und packende Geschichten zu einem nahtlosen Erlebnis verschmilzt? Genau das haben wir mit MARSBASE ONE bewiesen – unserem ersten großangelegten Praxistest für unser intelligentes Steuerungssystem immersiQ. In nur vier Wochen verwandelten wir leerstehende Räumlichkeiten in eine glaubwürdige Mars-Raumstation, die zeigt, wie die Zukunft interaktiver Ausstellungen aussehen kann.
Das Problem: Komplexität beherrschbar machen
Jeder, der schon mal versucht hat, ein immersives Erlebnis zu schaffen, kennt das Problem: Wie orchestriert man dutzende Geräte – von DMX-Lichtern über Projektoren bis zu IoT-Geräten – in Echtzeit? Wie schafft man es, dass die Geschichte sich dynamisch an die Aktionen der Besucher anpasst? Und vor allem: Wie macht man das Ganze so bedienbar, dass Kreative sich auf ihre Inhalte konzentrieren können statt auf Kabelsalat?
Mit MARSBASE ONE wollten wir beweisen, dass unsere Software immersiQ genau diese Herausforderungen meistert. Nicht in einem sterilen Testlabor, sondern in einem realen, anspruchsvollen Szenario mit echten Besuchern am Ende.
Woche 1: Millimeterarbeit legt den Grundstein
Was als vollgerümpeltes Haus begann, sollte sich in eine glaubwürdige Mars-Raumstation verwandeln. Von Anfang an war uns klar: Präzision ist entscheidend. Jede Wand, jedes Panel musste exakt passen, um später die komplexe Technik nahtlos zu integrieren.
Millimeterarbeit: Jedes Panel wird maßgenau zugeschnitten – hier entstehen nicht nur Kulissen, sondern die Grundlage für ein funktionierendes Ökosystem.
Woche 2: Atmosphäre ist mehr als nur Optik
Eine Mars-Station ist nicht nur visuell anders – sie klingt auch anders. Schallabsorbierende Materialien und durchdachte Akustik schufen die Basis für ein immersives Sounderlebnis. Jedes Raumgeräusch, jeder Systemton würde später von immersiQ präzise gesteuert.
Schallschutz und Atmosphäre: Spezielle Materialien sorgen für die richtige Stimmung und akustische Grundlage.
Woche 3: Die ersten magischen Momente
Bevor die komplette Mars-Umgebung stand, testeten wir bereits die Kerntechnologien. Die ersten Projektionen offenbarten das wahre Potenzial: Plötzlich erwachte der Raum zum Leben. Hier wurde uns klar, dass wir auf dem richtigen Weg waren.
Magische Momente: Erste Projektionen erwecken den Raum zum Leben.
Woche 4: Die Mars-Station wird Realität
Nach intensiver Arbeit verwandelte sich der Raum in eine authentische Alien-Umgebung. Plastikplanen simulierten Schutzstrukturen, eine zentrale Turm-Skulptur fungierte als Energiekern. Jedes Detail erzählte die Geschichte einer Kolonie am Rande des Überlebens.
Das Mars-Habitat: Jedes Detail erzählt die Geschichte einer improvisierten, aber funktionierenden Station.
immersiQ zeigt seine Stärken
Das Herzstück unseres Systems offenbarte sich erst, als die ersten Spieler die Station betraten. Wie bei einer Theaterinszenierung werden alle Ereignisse als "Cues" definiert und können präzise getimed oder durch Spieleraktionen ausgelöst werden.
Ein Beispiel aus der Praxis: Wenn die Spieler den Stromgenerator aktivieren, löst dies eine ganze Sequenz aus: Nebel strömt ein, die Lichter gehen aus, ein Video-Logbuch erscheint auf dem Monitor, und nach exakt 10 Sekunden wechselt die Tageszeit von Nacht zu Tag. Über 25 unterschiedliche Geräte agieren perfekt synchron – gesteuert von einem einzigen System.
Der wahre Test: Menschen erleben die Station
Der Moment der Wahrheit kam, als echte Spieler die Station betraten. Plötzlich waren sie keine Besucher mehr, sondern Kolonisten, die eine havarierte Mars-Station retten mussten. Die eigenwillige KI beobachtete jeden Spielzug und reagierte entsprechend – gab Hinweise bei Frustration, verstärkte die Musik bei Erfolgen.
Improvisation und Kreativität: Das System ist flexibel genug, um auch mit unerwarteten Lösungswegen umzugehen.
Was wir gelernt haben
Storytelling first, Technik second: Die beste Technik ist unsichtbar. immersiQ glänzt dadurch, dass es Kreativen ermöglicht, sich auf ihre Geschichte zu konzentrieren, während das System im Hintergrund alles orchestriert.
Flexibilität ist alles: Kein Spielverlauf gleicht dem anderen. Spieler sind kreativ, unvorhersehbar, manchmal frustriert. Das System muss mit all dem umgehen können - LIVE - und tut es.
Die Zukunft ist hybrid: Die Kombination aus physischen Props, digitalen Medien und KI-Interaktion schafft eine völlig neue Ebene der Immersion. Was wir in MARSBASE ONE geschaffen haben, ist mehr als ein Escape Room – es ist ein Blick in die Zukunft interaktiver Erlebnisse.
Der Blick nach vorn: FlightLab Museum
MARSBASE ONE war erst der Anfang. Mit dem erfolgreichen Proof-of-Concept entwickeln wir bereits unser nächstes Projekt: FlightLab Museum – ein revolutionäres XR-basiertes Luftfahrterlebnis, das Wissenschaft, Psychologie und immersive Technologie vereint.
Die Zukunft: FlightLab Museum vereint physikalisches Lernen, psychologische Betreuung und immersive Technologie.
FlightLab wird eines der ersten Museum-Systeme, das physikalisches Lernen, psychologische Betreuung und immersive Technologie nahtlos verbindet. immersiQ orchestriert dabei nicht nur die Technik, sondern passt das Erlebnis an die individuellen Bedürfnisse jedes Besuchers an – von Kindern, die zum ersten Mal Flugzeuge entdecken, bis zu Erwachsenen, die ihre Flugangst überwinden möchten.
Erfahren Sie mehr über FlightLab
Bereit für Ihre eigene immersive Vision?
MARSBASE ONE hat gezeigt: Mit immersiQ sind die Grenzen zwischen digitaler und physischer Realität nicht mehr relevant. Ob Museum, Science Center oder Marken-Erlebnis – wir verwandeln Ihre Ideen in unvergessliche, interaktive Welten.
Erfahren Sie mehr über immersiQ